Der 1940 errichtete oberirdische Luftschutzbunker als Ort der Erinnerung hat als Ersatz für eine frühere Rampen- und Treppenanlage eine neue äußere Erschließung erhalten. Ein freigestellter skulpturaler Körper schließt nur über einen schmalen Steg am Turm an. Die Komposition aus massivem, geschlossenem Turm und langgestrecktem, filigranem Treppenelement aus gerostetem Stahl überzeugt. Gleichzeitig wird der neu entstandene Platzraum zur stark befahrenen Straße abgeschirmt und die Theresienwiese erhält einen markanten Abschluss.